Kleine Teigtaschen, die großen Geschmack entfalten.
08. April 2023
Entdecken Sie die köstliche Vielfalt japanischer Gyoza!
Serviert werden Gyoza ganz traditionell mit Sojasauce, Essig, Chiliöl oder Ponzu. Was sie so besonders macht sind nicht allein der Teig oder die vielen verschiedenen Füllungen. Es ist vor allem die Zubereitung. Denn die traditionellen japanischen Gyoza werden gebraten, aber auch frittiert, gekocht oder gedämpft.
Deftig gefüllte Teigtaschen, einfacher als gedacht zubereitet
Zugegeben: Die Zubereitung von Gyoza sieht gar nicht so einfach aus. Sie ist aber leichter als gedacht und erfordert lediglich etwas Geduld und Fingerspitzengefühl. Ganz klassisch präsentieren sich japanische Gyoza in einem dünnen Teigmantel mit einer Füllung aus Faschiertem, Frühlingszwiebeln, Spitzkraut oder Chinakohl, Ingwer und Knoblauch. Dabei werden die Zutaten auf den Gyoza-Teig gegeben und mit der Hand vorsichtig zu einer Teigtasche geformt. Anschliessend die Gyoza nur kurz anbraten, mit Wasser ablöschen und schliesslich knusprig anbraten – fertig sind die abwechselungsreichen Teigtaschen!
Die Basis für Gyoza: ein spezieller Teig
Ohne den passenden Teig geht bei der Gyoza-Vorbereitung nichts. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie die Zutaten Weizenstärke, Kartoffel-/Maismehl, Zucker, Salz, heißes Wasser und Öl vermischen, zeigen wir Ihnen in diesem Video. Aber keine Sorge! Sie können auch auf vorgefertigten Gyoza-Teig aus einem gut sortierten Supermarkt oder Asialaden zurückgreifen. Mit beiden Varianten gelingen die Gyoza-Rezepte von Kikkoman garantiert.
Welche Dips perfekt zu japanischen Gyoza passen
Was bei den japanischen Teigtaschen Gyoza auf keinen Fall fehlen darf, ist ein würziger Dip. Traditionell ist die Basis dafür Sojasauce, Essig und Chiliöl, doch auch mit einem selbst zubereiteten Dip aus Mayonnaise, Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce und Tahin (geröstete Sesampaste), schmecken Gyoza herrlich. Ebenso köstliche Dips lassen sich in wenigen Minuten mit Joghurt zaubern. Und wer es sich noch leichter wünscht, greift einfach zu einer der Kikkoman Ponzu Saucen, die es mit Zitronen-, Orangen- und Chili-Aroma gibt. Ein idealer Dip für alle Gyoza-Leckerbissen!
Raffinierte Starter, köstliche Beilage oder leichtes Hauptgericht
Gyoza sind kleine Köstlichkeiten für jeden Anlass. Als Vorspeise regen sie die Geschmackssinne an und fügen sich nahtlos in so gut wie jeden Menüplan ein. In Japan werden Gyoza gerne als Beilage zu klaren Ramen- oder Nudelsuppen serviert. Doch auch als Hauptspeise – dann gern in facettenreicher Vielfalt – sind Gyoza eine beliebte Spezialität.
In China sind die gefüllte Teigtaschen – genannt Jiaozi – ein typisches Festtagsgericht für das Chinesische Neujahr. Sie symbolisieren Wohlstand und Zusammenhalt. Und das lässt sich sogar schmecken!
Gebratene Gyoza – ein japanischer Klassiker
Spitzkraut, Faschiertes, Lauchzwiebeln, Knoblauch und Ingwer bilden die Grundlage für diese gebratenen Gyoza, die eine wahre Freude für Gourmets sind! Einfach die Zutaten mit Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce würzen, in Gyozateig „verpacken“ und in der Pfanne goldbraun und knusprig anbraten. Das Ergebnis sind herzhafte Teigtaschen, die mit Röstaromen begeistern. Dazu fehlt nur noch ein passender Dip – entweder mit Chiliöl und Essig oder auf Mayonnaise-Basis mit Sesampaste und Honig oder ganz einfach die Kikkoman Ponzu Zitrone – und schon kann der Gyoza-Genuss beginnen.
Shumai – kleine japanische Teigsäckchen mit Fleischfüllung
Eine Alternative zu Gyoza sind Shumai. Der Teig unterscheidet sich etwas – und auch die Form. Denn die kleinen japanischen Teigsäckchen sehen aus wie eine wunderschöne Blüte. Sie stecken voller frischer Zutaten wie Fleisch, Shiitake-Pilzen und Erbsen – natürlich aromatisch verfeinert mit Kikkoman Sojasauce. Garniert mit einer einzigen grünen Erbse wird die Blumenoptik übrigens perfekt! Gedippt wird in einer Mischung aus Sojasauce und Senf. Köstlich!